SEXOCORPOREL

Sexualität ist eine erlernbare Fähigkeit, so wie man auch Tanzen oder eine Fremdsprache erlernt, und nicht eine Fähigkeit, die man hat oder nicht hat. Da unsere Kultur aber sexuelles Lernen nicht fördert sondern eher tabuisiert, kommen viele Menschen in ihrer Sexualität an Grenzen,  erleben Frustrationen oder Versagen. Dabei handelt es sich nicht um eine Unfähigkeit Sexualität befriedigend ausüben und erleben zu können sondern einfach darum, gewisse körperliche Fähigkeiten und Fertigkeiten noch nicht erlernt zu haben.

 

Die Sexualtherapie nach dem Sexocorporel (Prof. Jean-Yves Desjardins, Montreal) vermittelt - nach einem ausführlichen Anamnesegespräch - ausgehend von den bereits vorhandenen Fähigkeiten die individuell fehlenden Kompetenzen, die in jedem Alter erlernt werden können, in genau abgestimmten Lernschritten und richtet sich dabei an Frauen, Männer und Paare.

 

Diese Methode der Sexualtherapie geht von einem ganzheitlichen Verständnis der Sexualität aus, in dem Körper, Geist und Seele zusammenwirken. Ziel ist es immer, die persönlichen erotischen Kompetenzen zu erweitern und so eine befriedigende, lustvolle und selbstbestimmte Sexualität zu ermöglichen.

 

Um mit dieser Methode erfolgreich sein zu können, ist die Bereitschaft der KlientInnen, zu Hause Übungen durchzuführen, notwendig. Je mehr und öfter Sie üben, desto schneller haben Sie Erfolg!

 

Und das sollten Sie noch wissen:

während der Therapieeinheiten in der Praxis werden alle Körperübungen im "Trockentraining" durchgeführt. Erst zu Hause, in geschützter Atmosphäre, verbinden Sie die Körperübungen mit sexueller Erregung.